notiz: der ölige superGAU... [2. update am 16.05.]

... im golf von mexico geht nachrichtenmässig im derzeitigen trubel ja fast völlig unter - obwohl die möglichen folgen in gewisser hinsicht von ähnlichem kaliber sind wie bei den raubzügen der organisierten kapitalistischen kriminalität, wenn auch auf anderen, aber eigentlich noch fundamentaleren ebenen. ebenfalls finde ich, dass der ungeist (auch als "rationales gewinnstreben" beschönigt) der ölkonzerne prinzipiell kein anderer ist als derjenige in der sog. finanzwelt.

darum jetzt also ein kleines themenupdate, für das ich nochmals die entsprechende
themenseite der huffington post als quelle nutze und auch ausdrücklich empfehle - kein vergleichbares medium hierzulande berichtet derart umfassend über alle möglichen ökologischen, ökonomischen, sozialen, politischen und technischen aspekte des desasters. aus den letzten tagen halte ich vor allem folgende punkte für wichtig:
  • der ölaustritt ist weiterhin nicht unter kontrolle - bp hat es zwar angeblich geschafft, eines der drei lecks (das kleinste) abzudichten. an der menge des austretenden öls hat sich aber faktisch danach nichts verändert. währenddessen scheiterte am wochenende ein improvisierter versuch, einen großen stahlzylinder über das grösste leck zu setzen. und zwar aus gründen, über die teils widersprüchlich berichtet wird: einmal sollen es gasblasen von methan sein, die sich in der kuppel gefangen und ihr unerwünschten auftrieb verpasst haben. um anderen ist die rede von (eis-)kristallen aus methan(-hydrat), welche sich am meeresgrund an der kuppel gebildet haben und bestimmte leitungen bzw. mechanische teile blockieren. aktuell sollen jetzt weitere möglichkeiten ausprobiert werden, wobei auch von zubetonierung des lecks die rede ist - wie das unter den bedingungen der tiefsee - die ähnlich extrem sind wie im weltraum - vonstatten gehen soll ? keine ahnung.
  • nochmal zum methan: es gibt den verdacht, dass eine entsprechende gasblase auch für den unfall/die explosion auf der bohrinsel verantwortlich gewesen sein könnte.
  • am wochenende hat ein bp-sprecher von der möglichkeit gesprochen, dass der ölaustritt in nächster zukunft noch zunehmen könnte - und zwar durch den weiter vorhandenen ungeheuren druck, mit dem das öl aus der tiefe quillt. dieser druck könnte die lecks mit der zeit vergrößern.
  • die großkotzige ankündigung, bp werde "für alle schäden" aufkommen, ist nicht nur aufgrund ihrer faktischen umsetzbarkeit - vor allem der ökologische schaden und das leid unzähliger lebewesen lässt sich schlicht nicht in geldwert beziffern - eine absolute luftnummer, sondern auch deswegen, weil offensichtlich noch während des bush-regimes in den usa entschädigungsregeln gerade für industrielle unfälle in der hinsicht geändert wurden, dass die summen für betroffene konzerne gedeckelt worden sind. das wird noch interessant werden zu beobachten, wie obama irgendwann damit umgehen wird.
  • die ersten ölschlieren sind inzwischen längst an der us-golfküste angekommen, und es ist faktisch unmöglich, genügend sperren o.ä. einzusetzen, schon gar nicht im missisippi-delta, welches aber gerade eine ökologisch verwundbarsten zonen darstellt.
einen extrapunkt allerdings, der bisher zumindest hierzulande kaum thematisiert wurde, stellt der massive einsatz von sog. dispersionsmitteln zur angeblichen neutralisierung des öls dar - chemische stoffe, deren einsatz wahrscheinlich ebenso
fatale ökologische folgen mit sich bringt wie das öl selbst:

(...) "Durch die Chemikalie soll das Erdöl bis auf feine Tröpfchen zerlegt werden, so daß es auf den Meeresgrund sinken oder auch leichter von Bakterien verdaut und unschädlich gemacht werden kann.

Laut der britischen Zeitung "The Guardian" hat BP bereits 637.000 Liter, das sind ein Drittel der Weltvorräte, dieses Chemiecocktails im Golf von Mexiko eingesetzt und schafft nun weitere Mengen heran. Das Dispersionsmittel Corexit 9500 ist seinerseits nicht harmlos. Welche ökologischen Schäden schwerer wiegen, die aufgrund der Ölverseuchung oder die aufgrund der Ölverseuchung plus ihrer -bekämpfung, steht noch gar nicht fest. Die Dispersionsmittel lösen womöglich genetische Mutationen und Krebs aus, spekuliert der "Guardian". Nun seien die Delphine und Wale, die bereits in dem Ölteppich gesehen wurden, sowie die Meeresschildkröten, der Thunfisch und andere Meeresbewohner einer doppelten Vergiftungsgefahr ausgesetzt.

Erstmals wurde bei einer Ölbekämpfungsmaßnahme Dispersionsmittel direkt ins Bohrloch gepumpt. Inzwischen dürfte es mit der Strömung zu weiter entfernten Meeresregionen verfrachtet worden sein. "Man versucht, das Ausmaß der Verseuchung mit einem Dispersionsmittel zu verringern, doch der Preis, den man dafür bezahlt, besteht in zunehmender Giftigkeit", warnte Richard Charter, wissenschaftlicher Berater der Umweltorganisation Defenders of Wildlife, in dem "Guardian"-Bericht." (...)


der ganze bericht ist empfehlenswert, und u.a. wird auch auf das wichtige detail hingewiesen, dass diese mittel das öl nicht aus der welt schaffen können, aber es faktisch "unsichtbar" machen - und unzugänglich für jede art mechanischer reinigung.

es wurden schon in der vorletzten woche erste bilder u.a. von angeschwemmten toten seeschildkröten, fischen und vögeln veröffentlicht - und zwar zu einem zeitpunkt, an dem sich das öl noch relativ weit vor den küsten bewegte. ebenfalls waren beim großteil der tiere keinerlei äussere ölverschmutzungen zu erkennen. zumindest die schildkröten sollten meines wissens auf die todesursache hin untersucht werden, aber bisher habe ich über mögliche ergebnisse nichts gefunden. es kann sein, dass sich die tiere innerlich mit öl vergiftet haben, es kann aber auch theoretisch möglich sein, dass massive konzentrationen der dispersionsmittel zum tod geführt haben.

*

wie dem auch sei: wenn es schlimmstenfalls dazu kommt, dass alle versuche der abdichtung scheitern sollten und dann erst in zwei bis drei monaten mittels einer weiteren bohrung im gleichen feld versucht werden kann, den druck zu reduzieren und derart den austritt zu stoppen, und sich der ölfluss in dieser zeit noch vergrößert - dann könnte sich eine situation ergeben, die mit dem wort supergau eigentlich nur noch unzureichend beschrieben wäre: dann wäre es keine lokale/regionale katastrophe mehr (die jetzt schon schlimm genug ist), sondern dann hätten wir es mit globalen auswirkungen zu tun.

je nach wind und strömungsverhältnissen könnte dann die gesamte region, incl. der karibik betroffen sein (wie würde es wohl bspw. kuba finden, die eigenen küsten von kapitalistischen öl kontaminiert zu sehen? haiti, ein verwüstetes land, existenziell angewiesen auch auf die nahrung aus dem meer? zudem beginnt in der region am ersten juni "offiziell" die hurricane-saison). ebenfalls kann das öl in den golfstrom gelangen - damit dann zuerst nach florida, später dann an die us-ostküste bis hinauf nach kanada und in die arktis. und auch nach europa. im atlantik wäre es dann natürlich ebenfalls längst.

und bp will "für alle schäden" aufkommen? lächerlich.

das einzig positive, was dieses verbrechen am planeten eventuell wirklich auslösen könnte: eine beschleunigte abkehr vom öl. aber das zu hoffen, ist wohl mal wieder schlicht vermessen.

*

edit am 14.05.: das trostlose bild vervollständigt sich langsam, und zwar auch im wahrsten sinne des wortes - es gibt erste bewegte bilder vom meeresgrund zu sehen:



das dürfte wohl von einem der unterwasser"robots" aufgenommen worden sein und zeigt eines der lecks, aus dem unter hohen druck sowohl öl als auch gas (das ist als eher weißliche wolke zu sehen) austreten. unter anderem aufgrund dieser bilder wird inzwischen aber auch offen darüber diskutiert, ob die von bp (und regierung) genannten zahlen hinsichtlich der ölmengen nicht einfach auch
gelogen sind:

(...) "Ist alles noch viel schlimmer als bislang befürchtet? Mehrere Wissenschaftler und Umweltaktivisten sind sich sicher: Im Golf von Mexiko schießen nicht 5000 Barrel Öl täglich aus den Lecks in rund 1500 Metern Tiefe, sondern weitaus mehr. Die Zahlen, die die Forscher nun berechnet haben, sind dramatisch: Möglicherweise tritt aus den Rohren, die einst zur Bohrinsel Deepwater Horizon führten, gut das Zehnfache an Öl aus als bislang von BP und der US-Regierung behauptet wird. Das würde bedeuten, dass täglich fast acht Millionen Liter der giftigen schwarzen Masse ins Meer gelangen würden. (...)

Die neuen Berechnungen stützt Chiang wie auch andere Wissenschaftler auf ein Video, das die Behörden am Mittwoch veröffentlichten. Es zeigt eines der Rohre auf dem Meeresgrund, aus dem anfangs eine hellere, dann eine dunkle Flüssigkeit sprudelt. Zunächst wird offenbar Methan frei, anschließend fließt Öl. Auch Steven Wereley von der amerikanischen Purdue Universität ist überzeugt, dass die von BP und den Behörden genannte Zahl von 5000 Barrel an austretendem Öl deutlich unterschätzt wird. Mithilfe eines Computerprogramms, das die Geschwindigkeit von fließenden Partikeln messen kann, kam auch er auf eine Ölmenge, die etwa bei 70.000 Barrel liegt. Seine Berechnung könne aber um plus oder minus 20 Prozent ungenau sein. Dennoch würde dies bedeuten, dass mindestens das Zehnfache an Öl austritt als angenommen." (...)


und warum das viele leute (incl. mich) nicht groß erstaunen würde? weil fakes und lügen inzwischen ganz "offiziell" und unverblümt zum geschäft gehören, nicht nur in der ölbranche. und wenn man einem weiteren bericht in der huffington post trauen darf, so hat dieses gebahren auch unmittelbar zum jetzigen GAU beigetragen - telepolis
berichtet darüber zusammenfassend:

(...) "Laut Aussagen des demokratischen Kongressabgeordneten Henry Waxman, die er vor dem Untersuchungsausschuss zur Ölpest, gab es im hydraulischen System des BOP ("blow-out-preventer", also dem vorgesehenen sicherheitssystem gegen so einen störfall) ein Loch. Nicht der einzige Fehler im Sicherheitssystem: eine Batterie im Steuerungsteil so außerdem leer gewesen sein, bemängelt wurden bei der Anhörung auch eine nutzlose Testversion eines Teils, das den Ölstrom unterbrechen sollte, und eine Schneidevorrichtung, die zu schwach war.

Auch hatte der BOP einen Drucktest, der nur wenige Stunden vor der Explosion der Bohrinsel durchgeführt wurde, nicht bestanden. Trotzdem erteilte eine Ingenieur von der staatlichen Aufsichtsbehörde die abschließende Erlaubnis für die Bohrung. Bei einer Anhörung gab der Ingenieur zu, dass er sich nicht um einen Nachweis der Funktionsfähigkeit des Blow-out Preventers bemüht habe.

Das Hinwegsehen über mögliche Mängel und sogar das Fälschen von Sicherheitstest sei geradezu üblich und BP sei sich dessen seit längerer Zeit bewusst, behauptet ein Zeuge, der seit 18 Jahren auf Bohrinseln in Alaska arbeitet. Die Huffington Post zitiert Aussagen des Mannes, wonach er bei mindestens 100 BOP-Tests anwesend war, deren Ergebnisse gefälscht wurden. Viele Tests betrafen demnach Arbeiten an Bohrlöchern, die BP gehörten. Üblicherweise, so der Informant, sei bei solchen Tests, auch wenn sie von einer damit beauftragten Firma durchgeführt würden, immer ein Vertreter der BP dabei.

Das Hinwegsehen über mögliche Mängel und sogar das Fälschen von Sicherheitstest sei geradezu üblich und BP sei sich dessen seit längerer Zeit bewusst, behauptet ein Zeuge, der seit 18 Jahren auf Bohrinseln in Alaska arbeitet. Die Huffington Post zitiert Aussagen des Mannes, wonach er bei mindestens 100 BOP-Tests anwesend war, deren Ergebnisse gefälscht wurden. (...)

Die herrschende Praxis in der Ölindustrie und besonders bei BP sei es, dass man die Sicherheitsprozeduren als lästiges Übel hinter sich bringe und dann woanders hinschaue. So würden auch Berichte über Unfälle in vielen Fällen unterlassen. Die Huffington Post stützt die Vorwürfe durch Hinweise auf entsprechende Vorfälle in Alaska, die vor einigen Jahren auffällig wurden. Dabei kam auch zutage, dass Personen, die Vorwürfe gegen Ölfirmen erhoben, von privaten Sicherheitsfirmen überwacht wurden." (...)


man sitzt da und liest das und.... egal: dieses system hat nichts weiter als seinen schnellen und radikalen untergang verdient.

*

edit am 16.05.: weil die aktuellsten entwicklungen es zumindest im moment gerade auf die spitzenplätze der mainstreammedien (zumindest online; wer sich bspw. die
tagesschau von 20.00 h im netz betrachtet, wird einen anderen eindruck bekommen - ganz am schluß, unter "ferner liefen", gespickt mit nicht anders zu nennender bp-propaganda und EXTREM verharmlosend. unmittelbar danach dann ein bericht vom "sport" - formel-1-autorennen...) geschafft haben, hier nur die wichtigsten entwicklungen in stichpunkten:

- trotz der vor einigen stunden eingetroffenen ersten "erfolgsmeldungen" von bp: soweit ich das sehe, ist bis zu dieser minute noch uberhaupt nichts erreicht. sie verfolgen den (gestern zunächst gescheiterten) plan weiter, ein dünnes rohr in das hauptleck zu bugsieren und dann das ganze bzw. zumindest teile über diese quasi-leitung abpumpen zu können. wie das technisch unter den verhältnissen funktionieren soll, vermag ich mir zwar nicht vorzustellen, aber egal - momentan ist tatsächlich vordringlich, den ölaustritt zu stoppen.

- der tatsächlich wesentlich grösser sein dürfte (siehe letztes update oben), als von bp und auch der regierung behauptet - ist schon der ölfilm auf dem wasser von zwar dünner dicke, aber mittlerweile auch gigantischem ausmaß, so wurde dieses wochenende bekannt, dass riesige ölfladen auch
unter wasser herumtreiben:

(...) "Gigantische Ölschwaden treiben in der Tiefe des Meeres. Darum ist der Ölteppich nach der Deepwater-Katastrophe an der Oberfläche nicht dicker. Die Ölschwaden sollen bis zu 16 Kilometer lang und sechs Kilometer breit sein und hätten eine Höhe von rund 100 Meter. "Im Vergleich zu dem, was wir an der Wasseroberfläche sehen, gibt es eine erschreckenden Menge an Öl in der Tiefe", sagte die Meeresforscherin Samantha Joye von der University of Georgia. (...)

Der Sauerstoffgehalt in der Nähe der Ölschwaden liege bereits rund 30 Prozent unter den Normalwerten, dies könnte sich zu einer echten Gefahr für Meerestiere auswachsen. "Dies ist alarmierend", sagte die Forscherin. Ursache könnte der Einsatz jener Chemikalien sein, die das Öl bereits unter Wasser zersetzen sollen." (...)


- aha, gerade die meldungen gesehen (auch in den usa bestätigt), dass die aktion mit dem rohr tatsächlich geklappt habe - "spon" titelt dazu aktuell
"BP meldet Erfolg im Kampf gegen die Ölpest":

(...) "Nun ist offenbar erstmals ein wichtiger Teilerfolg gelungen. Ein Rohr wurde in die zerstörte Steigleitung gesteckt, um das hervorsprudelnde Öl in einen Tanker abzupumpen. Die Vorrichtung sei erfolgreich angebracht worden, sagte ein Unternehmenssprecher am Sonntag. Der größte Teil des Öls könne nun aufgefangen werden.

Ingenieure hatten seit Donnerstag daran gearbeitet, das Rohr in 1.600 Metern Tiefe an die Leitung anzuschließen. Mit ferngesteuerten Untersee-Robotern gelang es nun, das 15 Zentimeter dicke Rohr mitsamt einer Dichtung in die 53 Zentimeter breite Leitung zu stecken." (...)


das dürfte die leitung sein, bei der das leck oben im video zu sehen ist. misstrauisch macht einerseits die bisherige desinformationspolitik seitens bp - ich traue denen mittlerweile so ziemlich jeden fake zu, nur um ruhe zu haben - zum anderen: was bedeutet "der größte teil" ? und nicht zu vergessen, das ist nicht das einzige leck. zum anderen weist die in diversen quellen genannte aktion von bp, dispersionsmittel jetzt auch in nächster nähe des austritts unter wasser einzusetzen, darauf hin, dass hier versucht wird, eine real vorhandene menge des zeugs im wasser per "unsichtbarmachung" aus der öffentlichen wahrnehmung zu entfernen. öffentlichkeitswirksame bilder schwarzverschmierter strände werden dadurch tatsächlich eher seltener werden, die vergiftung aber - gerade im meer und unter wasser - bleibt - aber ist eben nur noch "indirekt", per messungen etc., wahrzunehmen.

- fatal wäre eine entwicklung, bei der es bp mittels solcher meldungen schaffen sollte, das dazu eh potenziell bereite öffentliche bewusstsein wieder zu sedieren - es strömt erstens weiter öl aus, und zweitens ist der bereits eingetretene schaden für sich schon eine katastrophe. dazu kommen zu den umständen der geschichte immer neue
interessante details zur vorgeschichte heraus:

(...) "Schlamperei war offenbar mitverantwortlich für die verheerende Ölpest im Golf von Mexiko. Wie eine Untersuchung des US-Kongresses ergab, hat ein Sicherheitsventil auf dem Meeresboden versagt, weil es schlecht gewartet worden war." (...)

ich würde das wort "schlamperei" hier wg. grober irreführung glatt streichen - eher zutreffend dürfte es sein, von maßnahmen innerhalb eines systemischen zwangs zur profitmaximierung zu sprechen, gekoppelt mit antisozialen wahrnehmungsdefekten.
Geheimrätin (Gast) - 11. Mai, 11:27

Danke Monoma, für deine "katastrophalen Recherchern" :-(, die ich hier um noch 2 weitere Beiträge von democracy now! ergänzt habe

annarose (Gast) - 11. Mai, 13:46

bp will "für alle schäden" aufkommen?

BP wird voraussichtlich nur zu einem geringen Teil für die finanziellen Folgen der Ölpest einstehen.
...nach dem Gesetz zu Ölverschmutzungen von 1990 sei die Haftung eines Konzerns auf 75 Millionen Dollar pro Unglück beschränkt. ...

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/alle-gegen-eine/1814332.html
kranich05 - 11. Mai, 12:28

Danke, Dein Posting hilft bei aller Fixierung auf die Finanzkrise, die auch Kritikern unterlaufen kann, den Blick fürs Ganze offen zu halten.
Auch aus einem theoretischen Gesichtspunkt scheint mir diese Weite des Blicks notwendig, ja zwingend:
Bei aller Kritik am Finanzkapital (Nicht allen ist immer gegenwärtig, daß diese auch von ganz rechts kommt.) sei nicht vergessen, daß nach wie vor die Wurzel der kapitalistischen Profitproduktion in der sog. Realwirtschaft stattfindet.
Die "finaziellen Massenvernichtungswaffen", die "atomaren Massenvernichtungswaffen" und die "Öl-Massenvernichtungswaffe" sind drei Köpfe desselben Untiers.
(Wir können auch noch "Bild", die Massenvernichtungswaffe des Denkens dazunehmen.)

monoma - 14. Mai, 23:40

weitere bilder zum öl-gau...

... einmal mehr auf boston.com.

somlu (Gast) - 26. Mai, 08:23

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