Typen wie Franz Josef Jung oder aber auch diejenigen, die diese "Bundeswehrbeteiligung" befürwortet und in die Wege geleitet haben (Joschka Fischer, Schrödermerkel), müssen einfach anders 'ticken' - und das ist ja (hoffentlich bald wieder) Hauptthema dieses blogs. Anders lässt sich nicht erklären, wie es diese "Freunde der atlantischen Achse" schaffen, sich an ihrem Spiegelbild vorbeizumogeln ohne zu erbrechen.
Wie persistent Kriegstraumata sind, auch solche, die man kaum zur Kenntnis genommen hat, weil sie für die kriegsunterworfene Bevölkerung "Alltag" darstellen (gerade weil sie alltäglich sind, sind sie so massiv), lässt sich in diesem gestern erschienenen Artikel ganz gut nachlesen:
Die TherapeutInnen stehen diesen Imprints noch weitgehend hilflos gegenüber.
lg, s
Mich treibt übrigens nicht etwa die moralische Empörung eines rechtschaffenen Katholiken auf die Seite des "domradio"; ) - der Link kam von diesem lesenswerten Webauftritt:
womit, wenn nicht zu dem einen zweck von krieg, bzw. militäischen koflikten ist die existenz einer bundeswehr den zu begründen. die ganze debatte ist doch von grundauf verlogen und bescheinigt doch nur das es wohl keine deutschen interessen sind, die dort verteidigt werden.
"...und das ist ja (hoffentlich bald wieder) Hauptthema dieses blogs."
nicht nur winken mit einem pfahl, sondern gleich mit dem ganzen zaun? ;-)
danke für die links, besonders emak sieht sehr interessant aus.
sansculotte - 4. Sep, 01:11
links vom zaun
... sondern gleich mit dem ganzen zaun? ;-)
Ich wollte wirklich nicht grob sein; aber ich glaube, dass die ganz große Stärke dieses blogs in einer Thematik liegt (siehe z.B. Beitrag von "unwichtig" im gästebuch), die in den letzten Wochen nicht eben im Vordergrund gestanden hat. (Warum ich da 'motz', will ich dir noch in einer PN näher darlegen, hoffe nächste Woche. )
Bis dahin verbleibe ich mit dem Hinweis auf ein paar links. Die EmaK-Seite kennst du ja inzwischen, es geht hier v.a. (aber nicht nur!) um die Geschichte(n) von Heimkindern, also institutionell misshandelten Kindern (gerade hier liegt die Schnittstelle zwischen individueller Traumatisierung und den entspr. Strukturen in der Gesellschaft sehr offen zutage! Denn eine solche Institution wie eine "Erziehungsanstalt" stellt ja eine gesellschaftliche Ausformung persönlicher Beziehungen dar). Die Situation in meinem geliebten Heimatland ;-/ hat F.J. Stangl auf EmaK sehr treffend und unnachahmlich 'österreichisch' (man beachte die verquere Logik) geschildert:
Kriegstraumata
Wie persistent Kriegstraumata sind, auch solche, die man kaum zur Kenntnis genommen hat, weil sie für die kriegsunterworfene Bevölkerung "Alltag" darstellen (gerade weil sie alltäglich sind, sind sie so massiv), lässt sich in diesem gestern erschienenen Artikel ganz gut nachlesen:
http://www.domradio.de/aktuell/artikel_56335.html
Die TherapeutInnen stehen diesen Imprints noch weitgehend hilflos gegenüber.
lg, s
Mich treibt übrigens nicht etwa die moralische Empörung eines rechtschaffenen Katholiken auf die Seite des "domradio"; ) - der Link kam von diesem lesenswerten Webauftritt:
http://www.emak.org/news/news_index.htm
nicht nur winken mit einem pfahl, sondern gleich mit dem ganzen zaun? ;-)
danke für die links, besonders emak sieht sehr interessant aus.
links vom zaun
Ich wollte wirklich nicht grob sein; aber ich glaube, dass die ganz große Stärke dieses blogs in einer Thematik liegt (siehe z.B. Beitrag von "unwichtig" im gästebuch), die in den letzten Wochen nicht eben im Vordergrund gestanden hat. (Warum ich da 'motz', will ich dir noch in einer PN näher darlegen, hoffe nächste Woche. )
Bis dahin verbleibe ich mit dem Hinweis auf ein paar links. Die EmaK-Seite kennst du ja inzwischen, es geht hier v.a. (aber nicht nur!) um die Geschichte(n) von Heimkindern, also institutionell misshandelten Kindern (gerade hier liegt die Schnittstelle zwischen individueller Traumatisierung und den entspr. Strukturen in der Gesellschaft sehr offen zutage! Denn eine solche Institution wie eine "Erziehungsanstalt" stellt ja eine gesellschaftliche Ausformung persönlicher Beziehungen dar). Die Situation in meinem geliebten Heimatland ;-/ hat F.J. Stangl auf EmaK sehr treffend und unnachahmlich 'österreichisch' (man beachte die verquere Logik) geschildert:
http://www.emak.org/artikel/Nein%20in%20Oesterreich.htm
Sehr interessant ist neben den News auch der Artikelbereich auf EmaK. Da ist mit in letzter Zeit folgender Artikel aufgefallen:
http://www.emak.org/artikel/der_Erwachsene%20.htm
Und zu den unter dem Artikel angeführten Forschungsarbeiten gab es hier noch eine sehr gute Zusammenfassung:
http://alice-miller.com/readersmail_en.php?lang=en&nid=2137&grp=0708
Nette Grüße, s