Ich verstehe Deine Argumentation. Ich teile allerdings nicht die Entscheidung. Was will der Spiegelfechter, das Du nicht willst? Und aber wer ist der gemeinsame Feind? Ich fände hier die Auseinandersetzung lohnender als die Distanzierung. An diesem Phänomen ist die linke Szene in sich kollabiert.
nun, aus meinen besuchen drüben und auch seinen artikeln auf den "nachdenkseiten" (mit deren vorstellungen ich ebenfalls meist nicht konform gehe, auch wenn ich den nachrichtenüberblick praktisch finde) kommt für mich schon deutlich eine staatsfixierte agenda zum vorschein in dem sinne, dass "der staat" gegen die "ärgsten kapitalistischen auswüchse" vorgehen muss und soll. ich habe im artikel schon kurz angerissen, warum ich das für eine unmögliche und irreführende illusion halte.
und ebenfalls betrachte ich die struktur "staat" als teil der ganzen probleme und nicht als deren lösung.
was hier aber speziell für meine entscheidung eine rolle gespielt hat, war der umgang mit dem besagten quartett; gründe ebenfalls oben.
"Und aber wer ist der gemeinsame Feind?"
den gibt es nur partiell, zumal ich auf keinen fall so etwas wie einen "starken staat", egal welche motivationen dem unterstellt werden, sehen möchte. ich habe hier im blog schon an sehr sehr vielen stellen deutlich gemacht, dass die aktuellen probleme sich aus meiner sicht aus viel tieferliegenden quellen speisen, die eine sozialdemokratische kritik alá sf und nachdenkseiten nicht mal ansatzweise im blick haben. und deshalb kann ich auch nicht mit ihren lösungsvorstellungen konform gehen.
abschließend: ich lege auch keinen besonderen wert darauf, unbedingt mit möglichst vielen "verbündeten" loszuziehen, erst recht nicht, wenn diese scheinbar verbündeten ganz elementare strukturen nicht angehen wollen. das kann und will ich dann auch nicht mit pseudoharmonie verkleistern (wobei ich diese harmoniesucht auch für etwas "typisch deutsches" halte, die andere seite der medaille der negativ irrationalen aggression sozusagen, die hierzulande ebenfalls oft genug wahrzunehmen ist.)
"was will der spiegelfechter?"
und ebenfalls betrachte ich die struktur "staat" als teil der ganzen probleme und nicht als deren lösung.
was hier aber speziell für meine entscheidung eine rolle gespielt hat, war der umgang mit dem besagten quartett; gründe ebenfalls oben.
"Und aber wer ist der gemeinsame Feind?"
den gibt es nur partiell, zumal ich auf keinen fall so etwas wie einen "starken staat", egal welche motivationen dem unterstellt werden, sehen möchte. ich habe hier im blog schon an sehr sehr vielen stellen deutlich gemacht, dass die aktuellen probleme sich aus meiner sicht aus viel tieferliegenden quellen speisen, die eine sozialdemokratische kritik alá sf und nachdenkseiten nicht mal ansatzweise im blick haben. und deshalb kann ich auch nicht mit ihren lösungsvorstellungen konform gehen.
abschließend: ich lege auch keinen besonderen wert darauf, unbedingt mit möglichst vielen "verbündeten" loszuziehen, erst recht nicht, wenn diese scheinbar verbündeten ganz elementare strukturen nicht angehen wollen. das kann und will ich dann auch nicht mit pseudoharmonie verkleistern (wobei ich diese harmoniesucht auch für etwas "typisch deutsches" halte, die andere seite der medaille der negativ irrationalen aggression sozusagen, die hierzulande ebenfalls oft genug wahrzunehmen ist.)