Also erst mal wieder alle Achtung für die Arbeit, die Du Dir gemacht hast!
Meine Frage: Könnte es sein, dass ein Großteil, wenn nicht sogar der größte Teil, der heute als ´psychische Störung´ diagnostizierten Symptome/Syndrome auf Traumata (ob nun prä- oder postnatal) beruhen? Diese Frage kam mir während meines Studiums immer mal wieder, weil beim Thema Ätiologie der Störungen auf die hohe Rate von Traumatisierungen in der Vorgeschichte Betroffener hingewiesen wurde, und v.a. auch, nachdem ich das Buch von Egle, Hoffman, Joraschky „Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung“ sowie verschiedenes von Alice Miller gelesen hatte.
Und: es wundert mich nicht, wenn eine solche Erkenntnis - wenn vielleicht auch unbewusst –zwar nicht von den Praktikern (diese wissen ja meist durch Arbeit mit ihren Klienten von ihrer Vorgeschichte), zumindest aber von den für die Erstellung der Katalog-Diagnosen zuständigen Leute bisher vertuscht werden musste, denn es würde bedeuten, dass ein sehr großer Teil der Bevölkerung davon betroffen ist. Was nicht sein darf, das nicht sein kann ...
...werde ich erst zum wochenende hin richtig zeit haben - bis dahin werde ich das blog nur sporadisch "betreten" können.
mir sind übrigens zum obigen beitrag noch weitere fragen in den kopf bekommen, gerade was den zusammenhang von freuds theorien mit seinen m,öglichen eigenen erfahrungen anbelangt. aber auch das muss vorläufig warten.
Meine Frage: Könnte es sein, dass ein Großteil, wenn nicht sogar der größte Teil, der heute als ´psychische Störung´ diagnostizierten Symptome/Syndrome auf Traumata (ob nun prä- oder postnatal) beruhen? Diese Frage kam mir während meines Studiums immer mal wieder, weil beim Thema Ätiologie der Störungen auf die hohe Rate von Traumatisierungen in der Vorgeschichte Betroffener hingewiesen wurde, und v.a. auch, nachdem ich das Buch von Egle, Hoffman, Joraschky „Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung“ sowie verschiedenes von Alice Miller gelesen hatte.
Und: es wundert mich nicht, wenn eine solche Erkenntnis - wenn vielleicht auch unbewusst –zwar nicht von den Praktikern (diese wissen ja meist durch Arbeit mit ihren Klienten von ihrer Vorgeschichte), zumindest aber von den für die Erstellung der Katalog-Diagnosen zuständigen Leute bisher vertuscht werden musste, denn es würde bedeuten, dass ein sehr großer Teil der Bevölkerung davon betroffen ist. Was nicht sein darf, das nicht sein kann ...
Gruß (+ Dank für den Lesetipp)
Mondschaukel
für deine frage...
mir sind übrigens zum obigen beitrag noch weitere fragen in den kopf bekommen, gerade was den zusammenhang von freuds theorien mit seinen m,öglichen eigenen erfahrungen anbelangt. aber auch das muss vorläufig warten.
bis dahin,
mo