kontext 5: einführung ins pränatale geschehen
heute befindet sich in der taz ein etwas oberflächlicher artikel zum thema, in dem u.a. zu lesen ist:
"Dass Stress während der Schwangerschaft zu ängstlichen und depressiven Nachkommen führen kann, ist schon länger bekannt. "Und wir werden noch viele Überraschungen erleben, welchen Einfluss die Psyche der Mutter auf die Gehirnentwicklung des Kindes hat", sagt Professor Gerald Hüther, Hirnforscher der Universität Göttingen."
ohja. vor allem werden das sehr unerfreuliche überraschungen werden, fürchte ich. aber als einstieg ins pränatale geschehen, welches eine bisher in der öffentlichen wahrnehmung völlig unterschätzte entscheidende rolle für die gesamte menschliche gesellschaft spielt, eignet sich der artikel schon.
"Dass Stress während der Schwangerschaft zu ängstlichen und depressiven Nachkommen führen kann, ist schon länger bekannt. "Und wir werden noch viele Überraschungen erleben, welchen Einfluss die Psyche der Mutter auf die Gehirnentwicklung des Kindes hat", sagt Professor Gerald Hüther, Hirnforscher der Universität Göttingen."
ohja. vor allem werden das sehr unerfreuliche überraschungen werden, fürchte ich. aber als einstieg ins pränatale geschehen, welches eine bisher in der öffentlichen wahrnehmung völlig unterschätzte entscheidende rolle für die gesamte menschliche gesellschaft spielt, eignet sich der artikel schon.
monoma - 19. Aug, 11:53
mütter
der männerwelt , in der wir heutzutage leben, ist die gebärfahigkeit und noch zwei, drei andere weibliche eigenschaften eh ein dorn im auge.
und dann gibt es nur noch männer.
und untersuchungen über reagenzglaskinder und wie die leistungsfähiger und schmerzfreier werden.
jo, so ungefähr wird das werden.
gruß bibi
auch ein jein dazu...
http://www.nadir.org/nadir/aktuell/2001/11/05/7089.html
hier werden bereits einige themen angesprochen, die zukünftig auch in diesem blog eine rolle spielen werden - all die sog. (de-)konstruktivistischen ansätze in soziologie, philosophie, psychologie und auch im feminismus. ich stehe diesen ansätzen mittlerweile aus diversen gründen sehr skeptisch gegenüber.
und dann noch etwas: männer schmücken sich zwar gerne mit eigenschaften wie objektivität, rationalität etc. (imo nicht ganz zufällig) - aber das muss deshalb noch lange nicht bedeuten, dass diese dinge auch tatsächlich spezifisch männlich sind.
viele grüße
mo
"Der Wert ist der Mann"