ich bin mir ja nicht sicher, ob ich das attribut so verstehe, wié´s vielleicht gemeint ist - ich komme egal aus welcher perspektive zu einer ganz anderen schlußfolgerung.
es ist unter den heutigen bedingungen schlicht nicht möglich - bis auf die in jeder hinsicht kleine ausnahme von tieren aus "artgerechter haltung" - , beim konsum auf fleisch zurückzugreifen, welches nicht unter den marktdiktaten
- möglichst billig (in jeder hinsicht, auch beim angebotspreis)
- wenig aufwand, aber hoher ertrag bei produktion
produziert worden ist. sämtliche destruktiven folgeerscheinungen und auswirkungen dieser maximen sind untrennbar mit jedem schnitzel und jeder wurst assoziiert (und werden eines tages wie so vieles andere auch wie ein boomerang zurückkommen und leider nicht nur die verursacher/verbraucher treffen, sondern alle anderen auch - ursprünglich aus dem tierischen milieu stammende pathogene keime, die sich möglicherweise auf einmal auf gemüse wiederfinden, sind dafür ein nachdrückliches beispiel)
die "alternative" produktion, egal unter welchen label ("artgerecht", "bio" etc.) ist allerdings nur dann eine alternative, wenn die grundsätzlichen (u.a. ethischen) fragen, die letztlich und im kern auf die position der menschlichen spezies in der planetaren ökologie abzielen, im hintergrund ausgeblendet werden. wenn ich das für einen moment tue, komme ich selbst dann zum ergebnis, dass eine drastische reduktion des fleischkonsums unverzichtbar und unabwendbar ist. das hat etwas mit räumlichen und sonstigen grenzen der tierzucht unter wesentlich verbesserten bedingungen zu tun. fleisch als produkt für den massenkonsum ist jedenfalls unhaltbar. und das weltweit (ausnahmen wie die arktischen zonen, in denen fleisch tatsächlich zum überleben nötig ist, bestätigen die regel).
Ja.
"und im weiteren zwangsläufig eines des fleischkonsums."
Nein.
Das eine hat nämlich mit dem anderen im qualitativen Sinne nichts zu tun.
"qualitativ"?
es ist unter den heutigen bedingungen schlicht nicht möglich - bis auf die in jeder hinsicht kleine ausnahme von tieren aus "artgerechter haltung" - , beim konsum auf fleisch zurückzugreifen, welches nicht unter den marktdiktaten
- möglichst billig (in jeder hinsicht, auch beim angebotspreis)
- wenig aufwand, aber hoher ertrag bei produktion
produziert worden ist. sämtliche destruktiven folgeerscheinungen und auswirkungen dieser maximen sind untrennbar mit jedem schnitzel und jeder wurst assoziiert (und werden eines tages wie so vieles andere auch wie ein boomerang zurückkommen und leider nicht nur die verursacher/verbraucher treffen, sondern alle anderen auch - ursprünglich aus dem tierischen milieu stammende pathogene keime, die sich möglicherweise auf einmal auf gemüse wiederfinden, sind dafür ein nachdrückliches beispiel)
die "alternative" produktion, egal unter welchen label ("artgerecht", "bio" etc.) ist allerdings nur dann eine alternative, wenn die grundsätzlichen (u.a. ethischen) fragen, die letztlich und im kern auf die position der menschlichen spezies in der planetaren ökologie abzielen, im hintergrund ausgeblendet werden. wenn ich das für einen moment tue, komme ich selbst dann zum ergebnis, dass eine drastische reduktion des fleischkonsums unverzichtbar und unabwendbar ist. das hat etwas mit räumlichen und sonstigen grenzen der tierzucht unter wesentlich verbesserten bedingungen zu tun. fleisch als produkt für den massenkonsum ist jedenfalls unhaltbar. und das weltweit (ausnahmen wie die arktischen zonen, in denen fleisch tatsächlich zum überleben nötig ist, bestätigen die regel).