"Equilibrium"
wer die möglichkeit zum tv-sehen hat, könnte sich heute um 22.20 h bei "pro7" (ausnahmsweise, trotz nerviger werbeblöcke) einen dystopischen abend machen:
(...)"Der Film Equilibrium zeichnet eine Dystopie, in der nach einem Dritten Weltkrieg menschliche Emotionen als der entscheidende Auslöser von Gewalttätigkeiten erkannt wurden und durch das Psychotropikum „Prozium“ unterdrückt werden. Die mit Prozium einhergehende Utopie ist das Hauptthema, und deren Beschaffungsort, das Equilibrium, der Namensgeber des Films.
Der Protagonist John Preston lebt in der sauberen, funktionierenden und festungsartig bewachten Stadt Libria, die umgeben ist von den Ruinen zerstörter Gebäude, den „Nethers“. Jeder Bürger der Stadt nimmt mehrmals täglich das Mittel „Prozium II“ ein, um die Intensität jeglicher Gefühle auf ein Minimum zu reduzieren. Doch es gibt Widerständler: sogenannte „Sinnestäter“ (englisch „sense offenders“), welche aufgrund ihres Bedürfnisses zu fühlen in die Illegalität gedrängt wurden. Um diese „Verbrecher“ zu bekämpfen, wurde mit den „Grammaton-Klerikern“ eine neue Elitepolizeieinheit geschaffen. Diese haben die Aufgabe, Sinnestäter zu finden, zu eliminieren und jegliche Gefühle auslösenden Gegenstände (wie Kunstwerke, Literatur, Tonträger, Computerspiele, Dekoration) oder Haustiere zu vernichten bzw. zu töten."(...)
eine weitere variation eines themas also, welches u.a. schon im anderland zu beklemmungen führte. aber das ist schließlich auch eine aufgabe guter social fiction an der fließenden grenze zur realität.
(...)"Der Film Equilibrium zeichnet eine Dystopie, in der nach einem Dritten Weltkrieg menschliche Emotionen als der entscheidende Auslöser von Gewalttätigkeiten erkannt wurden und durch das Psychotropikum „Prozium“ unterdrückt werden. Die mit Prozium einhergehende Utopie ist das Hauptthema, und deren Beschaffungsort, das Equilibrium, der Namensgeber des Films.
Der Protagonist John Preston lebt in der sauberen, funktionierenden und festungsartig bewachten Stadt Libria, die umgeben ist von den Ruinen zerstörter Gebäude, den „Nethers“. Jeder Bürger der Stadt nimmt mehrmals täglich das Mittel „Prozium II“ ein, um die Intensität jeglicher Gefühle auf ein Minimum zu reduzieren. Doch es gibt Widerständler: sogenannte „Sinnestäter“ (englisch „sense offenders“), welche aufgrund ihres Bedürfnisses zu fühlen in die Illegalität gedrängt wurden. Um diese „Verbrecher“ zu bekämpfen, wurde mit den „Grammaton-Klerikern“ eine neue Elitepolizeieinheit geschaffen. Diese haben die Aufgabe, Sinnestäter zu finden, zu eliminieren und jegliche Gefühle auslösenden Gegenstände (wie Kunstwerke, Literatur, Tonträger, Computerspiele, Dekoration) oder Haustiere zu vernichten bzw. zu töten."(...)
eine weitere variation eines themas also, welches u.a. schon im anderland zu beklemmungen führte. aber das ist schließlich auch eine aufgabe guter social fiction an der fließenden grenze zur realität.
monoma - 9. Mär, 09:46