Montag, 3. März 2008

notiz: klassenkampf? ist immer nur anderswo

anders lässt sich das - ohne erkennbare ironie - vergebene label bei spon für diesen artikel eigentlich nicht begreifen, in dem dann auch - wiederum ohne jegliche ironie und sogar ohne hochkommata - folgende formulierung seitens des oder der autors/-in zu finden ist:

(...)"Die ELF ist eine lose organisierte Gruppe von radikalen Umweltschützern, die gezielt teure Geländewagen, Luxus-Wohnanlagen und andere Symbole der US-Konsum- und Verschwendungskultur angreift."(...)

auch "konsum- und verschwendungskulturen" gibt´s natürlich immer nur anderswo. und jetzt dürfen alle mal überlegen, wie wohl der tenor dieses artikels wäre, wenn es um brennende luxusvillen... sagen wir mal in hamburg gehen würde.

vor dem hintergrund der sonstigen produkte von spon liest sich das ganze wie ein schönes beispiel für klammheimliche innerkapitalistische schadenfreude.

Dienstag, 26. Februar 2008

notiz: mehr deutsche zustände...

...bei denen man zustände bekommt - via erwerbslosenforum kommt dieser offene brief oder besser: hilfeschrei:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir, die Asylbewerber, die in dem Flüchtlingsheim von Katzhütte leben, möchten ihnen mitteilen, dass wir unter den äußerst miserablen Zuständen in unserem Flüchtlingsheim sehr leiden und deshalb entschieden haben, auf verschiedene Art und Weise zu protestieren, um das Camp zu schließen aus den folgenden Gründen:

1. Wir, das sind um die 35-40 Einzelpersonen (jung und alt) und mehrere Familien aus aller Welt, die völlig isoliert, ohne jeglichen Kontakt zur deutschen Gesellschaft in einer Gemeinschaftsunterkunft in Katzhütte leben. Katzhütte ist ein kleines Dorf im Thüringer Wald, 1h30 Minuten mit dem Zug entfernt von Saalfeld.

2. Wir und unsere Kinder werden hier wie Kriminelle behandelt, obwohl wir keine sind. Wir leben wie in einem Gefängnis weggesperrt, nur weil wir Asylbewerber sind.

3. Von 17.00 bis 8.00 stellt die Heimleitung uns das warme Wasser für die Dusche ab und nach 16.00 Uhr dürfen wir die Gemeinschaftsküche nicht mehr benutzen. Wir bekommen von der Heimleitung weder Seife noch Toilettenpapier, obwohl sie verpflichtet wären uns selbiges auszuhändigen.

4. Unsere Schlafräume befinden sich in einem sehr schlechten Zustand. Es sind alte heruntergekommene Hütten, gebaut aus Karton und Faserplatten. In den Hütten riecht es muffig, weil die Wände angeschimmelt sind. Wir haben Angst, dass sich das auch auf unsere Gesundheit auswirkt.

5. In Katzhütte gibt es für uns keine Möglichkeit einen Deutschkurs zu besuchen bzw. anderweitig die deutsche Sprache zu erlernen. Deshalb sprechen die meisten von uns kein Wort deutsch. So brauchen wir immer irgendjemanden, der uns die Briefe von der Ausländerbehörde oder dem Doktor übersetzt.

6. Seit Januar 2008 bekommen wir unsere Sozialhilfe nur noch in Form von Gutscheinen ausgehändigt. Wir bekommen gar kein Bargeld mehr und die monatliche Summe wird nicht auf einmal ausgezahlt. Mit den Gutscheinen können wir nur in einem bestimmten Supermarkt Lebensmittel einkaufen. Dieser Supermarkt gehört der Tegut Kette an und ist einer der teuersten Supermärkte von Deutschland, so dass unsere Sozialhilfe meist nur für eine Woche reicht.

7. Um uns aus Katzhütte weg zu bewegen, müssen wir einen Urlaubsschein bei der Ausländerbehörde in Saalfeld beantragen. Das Zugticket, um nach Saalfeld zu fahren müssen wir selber bezahlen. Da wir aber für die Gutscheine ausschließlich Lebensmittel bekommen, haben wir kein Geld für ein Zugticket. Das ist vor allem für die Familien mit Kindern ein Problem, die mit den Kindern öfter zu einem Arzt nach Saalfeld fahren müssen.

8. Um uns zu duschen, müssen wir ca. 300 Meter durch die Kälte laufen, so dass viele Kinder und alte Menschen kontinuierlich krank sind. (Katzhütte befindet sich in den Bergen, der Winter ist lang, die Temperaturen sind oft unter null Grad mit Schnee)

9. Wir leiden außerdem unter der Art und Weise, wie wir von der Heimleiterin behandelt werden. Sie schreit uns oft an und bestraft uns kollektiv, indem sie das Wasser in der Küche abstellt, den Kühlschrank oder den Elektroheizer konfisziert oder die Gemeinschaftsküche abschließt.

Wir wollen ein Ende von diesem Leben voller Schikanen und psychischer Folter!
Wir wollen in normalen Häusern leben und nicht in Baracken!
Wir wollen dieses miserable Heim schließen! Wir rufen Euch auf, uns zu unterstützen in unserem Kampf um unsere Würde!


kleine anmerkung: für diejenigen, die sich vielleicht noch nie oder nur sehr begrenzt mit der sog. "flüchtlingspolitik" in diesem land beschäftigt haben, könnten die geschilderten zustände wie übertreibung, demagogie, oder schlicht bizarr und unglaubwürdig klingen. das ist einerseits verständlich, weil - bis auf diejenigen zeitgenossen, die derlei verhältnisse eh angemessen und wünschenswert finden - niemand mit einem fünkchen empathie so etwas ohne große emotionale regungen und anschließende bedrückende fragen zur kenntnis nehmen kann - und weil die fehlwahrnehmung, wir lebten doch in einem "rechtsstaat" und in einer "demokratie" (und nicht in simulationen davon - bequem, beruhigend und deshalb auch immer noch sehr wirksam ist.

ich hege - leider, wie ich sagen muss - keine zweifel an der authentizität des geschilderten, weil ich selbst - wenn auch vor längerer zeit schon - in antirassistischer arbeit involviert war, und die tendenzen zu solchen verhältnissen wie oben geschildert schon anfang der 1990er mehr als sichtbar waren. ebenfalls sind antirassistische gruppen inzwischen eigentlich zur einzigen verläßlichen informationsquelle bezgl. der situation von flüchtlingen geworden; und wer jetzt fragt, warum denn das so ist und kein thema für die "vierte gewalt", sollte langsam mal ganz wach werden. verdinglichung ist an allen ecken und enden zum beherrschenden modus geworden, mit dem sich menschen untereinander wahrnehmen.

*

und sowohl als ergänzung wie auch als kontrast ein langes
interview mit dem gerade verurteilten ex-vw-betriebsratschef volkert über die welt, in der er sich bewegt hat.

beide seiten der medaille von antisozialität gehören zusammen.

Sonntag, 24. Februar 2008

notiz: drüber gestolpert

und zwar über die folgenden infos.

*

da hatte ich einem der - für mich - grundlegendsten beiträge hier im blog zum
objektivistischen modus damals in einem nebensatz folgendes geschrieben:

(...)"nebenbei gesagt, dürfte dieser modus auch den entscheidenden unterschied zwischen menschen und tieren ausmachen sowie die dominante position der spezies mensch auf diesem planeten ermöglichen (fähigkeiten wie bspw. die zur kalkulierenden planung sind imo bisher bei keinem einzigen tier beobachtet worden)."(...)

aber man(n) lernt tatsächlich nie aus - als ich neulich mal wieder auf besuch vor einem tv-gerät war, lief gerade eine kleine
doku-reihe zum thema "kluge vögel" - und falls die hoffentlich nochmal irgendwann wiederholt werden sollte - sehen Sie´s sich an!

nicht nur die erstaunlichen fähigkeiten von papageien hinsichtlich farb- und mustererkennung sowie die fähigkeiten von raben/krähen zum werkzeuggebrauch sowie zum vorauskalkulieren hinsichtlich des verhaltens von artgenossen sind verblüffend - nein, besonders die indizien für eine art ich-bewußtsein bei elstern mittels prüfung duch den
spiegeltest lassen neben den schon bekannten adäquaten fähigkeiten von teile der (menschen-)affen sowie meeressäugern wie walen und delphinen vermuten, dass wir mit bestimmten teilen unserer biologischen ausstattung nicht so einzigartig sind, wie wir´s gerne glauben. was ein weiteres argument für die dringende änderung auch für unser verhältnis gegenüber nichtmenschlichem leben darstellt - aber wahrscheinlich ebenso zur voraussetzung hat, erstmal unsere erbärmlichen zwischenmenschlichen beziehungen neu und anders als bisher zu regeln.

beim weiterdenken spricht bezgl. des objektivistischen modus´ meiner meinung nach übrigens nichts gegen die annahme, dass aufgrund der offensichtlichen evolutionären sinnhaftigkeit dieses werkzeugs im normalfall (der bekanntlich bisher die ausnahme von der regel darstellt) auch ansätze bzw. andere ausdrucksformen dieser ausstattung bei verschiedenen tierarten vorhanden sind, auch wenn sich die ausprägung sehr vom menschen unterscheiden dürfte.

*

auch nicht so ganz neue
erkenntnisse benötigen weitere verbreitung:

(...)"Nach Aussagen der Forscher, die angeblich von Studien mehrerer Universitäten untermauert werden, kann eine erhöhte Dosis von Stresshormonen zu beobachtbaren Entwicklungsstörungen im Gehirn von Kleinkindern zwischen 6 Monaten und drei Jahren führen. Kinder, die in sehr armen Verhältnissen aufwachsen, sind solchen Stresshormonen mehr ausgesetzt als andere.

Wie Martha Farah, Spezialistin für Zusammenhänge zwischen neuronaler Entwicklung und sozioökonomischem Status, erklärte, zeigen sich die stärksten Auswirkungen bei Sprachvermögen und Gedächtnisleistung. Gerade was das Gedächntnis anbelangt, sei man vom Grad der Auswirkungen böse überrascht worden. Die Fähigkeit, Muster wiederzuerkennen, sei ziemlich beeinträchtigt gewesen."(...)


und solche prozesse beginnen bereits
pränatal - und werden von gesellschaften, deren einziger umgang mit solch geschädigten menschen darin besteht, diverse arten von repression und ausgrenzung zu verstärken, weiterhin verstärkt. auch das ist nicht gerade ein beleg für die behauptung, dass es sich beim homo sapiens wirklich um ein intelligenzwesen handelt.

*

apropos repression: nur ein weiteres
beispiel des "bayrischen sonderwegs" - oder demnächst auch bundesweit zu bestaunen?

(...)"Unter dem Deckmantel der Bekämpfung des Rechtsextremismus will die bayerische Regierung das Versammlungsrecht extrem einschränken. Möglich wird dies, da der “der Landesgesetzgeber für das Versammlungsrecht zuständig geworden” ist. D.h. die Föderalismusreform ermöglicht eine landesspezifische Versammlungsgesetzgebung und damit einen Fleckenteppich in Punkt Demonstrationsrecht.

Neben den schon lange in den Medien kursierenden Einschränkungen des Versammlungsrechtes, die bestimmte Tage und Orte gegen faschistische Aufmärsche schützen soll, werden auch ganz grundsätzliche Änderungen am Versammlungsrecht vorgenommen."(...)


im verlinkten blog werden die zentralen änderungen vorgestellt und angemessen kommentiert - und gerade der passus

(...)"Ziel ist es, militantes, aggressives, einschüchterndes und bedrohliches Auftreten bei Versammlungen zu unterbinden."(...)

als ein erklärtes ziel der neuen gesetzgebung bietet doch so allerhand an möglichkeiten - mittels trillerpfeifen krachmachende schulkinder: einschüchternd. streikende arbeiter: bedrohlich. von "schwarzen blöcken" (zu deren geschichte mehr
hier ) gar nicht zu reden. ach, demonstrationen stellen grundsätzlich eine kampfform innerhalb ziviler auseinandersetzungen dar? hinweg damit in zweierreihen auf die bürgersteige - polizeibegleitet und drohnenüberwacht . zahnlose simulationen von "demokratischen rechten".

Montag, 18. Februar 2008

notiz: "Einsamkeit...

...gebiert Götter und personifizierte Geräte" - dazu drei anmerkungen.

assoziation: der status des "staatsbürgers" auf den punkt gebracht - oder wie es manchmal...

....doch noch ein fragment der realität in die mainstreammedien schafft:

(...)"Warum ausgerechnet "die da oben" zum Kreis der Verdächtigen gehören, dazu lieferte der Elite-Forscher Michael Hartmann, Soziologe an der Technischen Universität Darmstadt, einen Erklärungsversuch. Wer von Kindesbeinen "oben" ist, habe sich daran gewöhnt, Regeln zu setzen und nicht so zu gehorchen wie andere."(...)

gehorchen. ein wort, das nicht zufällig aus dem repertoire der erziehung stammt, und ebenfalls im militärischen bereich eine nicht unwichtige rolle spielt. gehorchen - anweisungen, befehlen, diktaten, einflüsterungen, manipulationen, gesetzen.

keine fragen stellen, nicht nachdenken und schon gar nicht irgendwem oder irgendetwas widerstand entgegensetzen. gehorchen.

könnte sein, dass wir gerade einen machtkampf erleben: vater staat bzw. einige fraktionen in diesem gebilde (welches sich zunehmend als selbstzweck begreift), vs. teile der ökonomischen "eliten", die offensichtlich am punkt angekommen sind, aus pragmatischen gründen das zweite machtzentrum neben ihnen zusehends zu umgehen und zu unterminieren.

gehorsam fordern sie allerdings beide von ihren schäfchen.

pest oder cholera? ich wünsche uns allen dann doch lieber gesundheit.

Freitag, 15. Februar 2008

notiz: "selbst"optimierung

(...)"Apotheker berichten derzeit, dass der Verkauf von Psychopharmaka deutlich zunimmt. Dabei besteht der Verdacht, dass Antidepressiva nicht mehr nur gegen die Krankheit Depression eingenommen werden – sondern zur Leistungssteigerung. Im Jahr 2006 wurden in Deutschland allein von den neueren Antidepressiva, welche die Produktion des Botenstoffs Serotonin im Gehirn anregen, 4,8 Millionen Packungen verkauft."(...)

einerseits ein altes spielchen: die bewußte schaffung von märkten, andererseits auch - neben der potenziellen gefährlichkeit, die medikamente nun mehrheitlich mal auszeichnet - ein weiteres kennzeichnendes symptom der übergriffigkeit und totalität, mit der die objektivierende und bewertende herrschende logik agiert. und nebenbei wird so gleichzeitig noch die illegalisierte konkurrenz der kokakartelle und amphetaminpanscher aus dem geschäft gedrängt. ab jetzt wird legal gedopt.

und über die verschreibenden und derlei empfehlenden mediziner muss kein wort mehr verloren werden - willige elendsverwalter und zukleisterer gesellschaftlicher widersprüche.

assoziation: von der gier (und von der "ehre" - update)

da dieses kleine wörtchen aktuell beim jüngsten skandal (das sind bekanntlich immer nur einzelfälle) aus der welt der selbsterklärten "eliten" in vielen schlagzeilen und kommentaren als eine art anthropologischer konstante auftaucht (ein beispiel hier ganz unten:

(...)"Was verbindet den Fall Zumwinkel, die Bankenkrise und Nokia in Bochum? Genau: Gier. Die Entfesselung dieser tief menschlichen Untugend hat dramatische Folgen,"(...)

und damit in gewisser weise bspw. das geklaute brot eines alg2-empfängers, der sich aus blanker not dem ladendiebstahl zuwendet, in der motivation mit den beiseite geschafften millionen von millionären gleichgesetzt wird, ist es an der zeit, eine solche derartige nichterklärung seitens der medien des kapitalistischen mainstreams näher zu betrachten. neben dem begründeten verdacht, dass sich die so schreibenden autorInnen und redaktionen aus ihrer eigenen psychophysischen verfassung heraus kein anderes motiv vorstellen können, d.h. wie so oft nur projizieren, ist dabei zunächst die frage zu stellen, was sich hinter dem wort "gier" womöglich verbirgt. ein ansatz:

(...)"Nun hat bereits der griechische Philosoph Aristoteles (...) genial beobachtet, dass die Grenzenlosigkeit des Begehrens nicht allein am Konsum hängen kann. Denn irgendwann ist auch der verrückteste Luxuskonsum nicht mehr zu steigern. So kommt er zu dem Schluss, dass das Kernproblem der grenzenlosen Vermehrung mit dem Geld zu tun haben muss. Konsumgüter sind begrenzt nutzbar und haltbar, Geld verdirbt nicht und lässt sich grenzenlos horten. Darum bewirkt es im Menschen die Begierde (epithymia), grenzenlos Geld anzuhäufen. Der Grund dafür ist die Illusion (dokei, es scheint so als ob), man könne sich grenzenlos Lebensmittel kaufen und damit ewiges Leben. Hinter der Gier nach immer mehr steht also das Nichtfertigwerden mit dem eigenen Tod, der eigenen Begrenztheit als körperlichem, bedürftigem Wesen.

Da aber - so fährt Aristoteles fort - der nach grenzenloser Geldvermehrung strebende Mensch genau durch die dazu benutzten Praktiken (Zinsnahme, Monopolbildung etc.) die Gemeinschaft zerstört, zerstört er sein eigenes Leben, das als bedürftiges auf die Gemeinschaft angewiesen ist. (...) Hier ist also bereits erkannt, dass ein Wirtschaftssystem, das auf Akkumulation von Reichtum der wenigen zielt, nicht nur die anderen, sondern sich selbst zerstört - ein Vorschein der Einsicht, dass in der globalisierten Welt systemischer Mord Selbstmord ist. (...)

Die gleiche Einsicht in die lebenszerstörende Geldvermehrung kommt übrigens auch schon in dem griechischen Mythos vom König Midas zum Ausdruck. Er hatte eine solche Sucht nach Gold, dass er sich wünschte, dass alles, was er berühre, zu Gold werden möge. So wandelte sich auch seine Nahrung in Gold und er musste Hungers sterben. Sein eigenes konkretes Leben als körperlich bedürftiger Mensch zerstörte er selbst durch die Illusion der unendlichen Geldvermehrung. Hegel nannte dies später die `schlechte Unendlichkeit´"(...)

(quelle dieses zitates ist das
hier näher vorgestellte buch "solidarisch mensch werden"; s. 139/140)

den ansatz, geld (bzw. gold) als synonym zu betrachten, finde ich erstmal schlüssig - mit bedruckten papierlappen sowie metallstückchen "an sich" lässt sich ja nun real nicht so wahnsinnig viel sinnvolles anstellen, und schon gar nicht im konkreten lebensalltag. die macht des geldes beruht auf einem symbolischen akt, einer - übrigens letztlich mit gewalt - erzwungenen übereinkunft, papier und metall als abstraktes symbol für reale werte anzusehen. und unter der prämisse sind die gedanken des aristoteles durchaus nachvollziehbar. auch unter dem aspekt, dass die todesangst und ihre möglichen kompensationen vermutlich als grundlegende handlungsmotivation in allen möglichen gesellschaftlichen bereichen in aller regel schwer unterschätzt bzw. verdrängt wird.

geld ist aber heute v.a. ein synonym für macht geworden, und an dem punkt finde ich, dass sich die obigen gedanken erweitern lassen: die erwähnte grenzenlosigkeit - des menschlichen seins und handelns - ist bekanntlich eine fiktion und in der realen - und in jeder hinsicht endlichen - welt nicht vorhanden. grenzenlosigkeit im handeln weist daher immer auch auf die aktivität des objektivistischen modus´hin, der als einziges im menschen imstande ist, derlei fiktionen zu produzieren. und wenn grenzenlosigkeit in den v.a. negativen, d.h. grenzverletzenden, formen vorliegt, wie sie hier im blog immer wieder thema sind, v.a. in form von verschiedenen arten der gewalt, so ist das ein sehr starkes indiz für das ebenfalls lang und schlapp thematisierte ungleichgewicht, welches entsteht, wenn sich der objektivistische modus innerhalb einer geschädigten subjektivität zum dominanten wahrnehmungsmodus aufschwingt. das sich die eigene machtposition dann noch bevorzugt anhand von abstrakten zahlenreihen, die sekundär emotionale zustände von als-ob-sicherheit und triumpfgefühle (anscheinende "überlegenheit") erzeugen können, ablesen lässt, passt dabei bestens ins bild.

und so fahren dann die objektivitätskranken "eliten" weiterhin zwanghaft den karren erbarmungslos gegen die wand. und was ich hier schon früher einmal schrieb, ist weiterhin gültig:
die grenzen werden von außen gesetzt werden müssen. und das bleibt nach wie vor die vielleicht dringendste aufgabe überhaupt.

*

edit am 17.02.: und noch so ein
wörtchen ,welches momentan öfter im zusammenhang mit der affäre auftaucht:

(...)„Wir werden uns nur vor diejenigen stellen, die nach Recht und Gesetz, Ehre und Gewissen arbeiten. Wer das nicht akzeptiert, gehört nicht mehr dazu", sagte Thumann.(...)

naja, von "recht und gesetz" zu fabulieren, ist den "eliten" nur recht und billig - wer sich etwas mit der tätigkeit diverser lobbyisten bei allen möglichen gesetzgebungen beschäftigt, wird gleichfalls zu dem schluß gelangen, dass sie mehr oder weniger ihre gesetze selbst machen - und nicht nur an der stelle fällt wiedermal die strukturelle gemeinsamkeit mit der illegalisierten
verwandtschaft auf, die dann beim appell an die "ehre" noch deutlicher wird:

(...)"Sich auf mafiose Weise zu verhalten bedeutet, sich ehrenhaft [ onorevole] zu verhalten, und zwar in einer Weise, die den Regeln von Mut, Schlauheit, Grausamkeit und der Anwendung von Raub und Betrug entspricht" (...)

(arlacchi, pino: mafiose ethik und der geist des kapitalismus. frankfurt a. m.; 1989; s. 29.)


brüder im geiste.

*

die undurchsichtige rolle des bnd sowie rolle und position(en) der staatsorgane in dieser konfrontation überhaupt sind ein weiteres thema - aber nicht heute.

Dienstag, 12. Februar 2008

kontext 38: "bloße gegenständlichkeit"

die zunehmend brutaler werdenden formen (nicht unbedingt die fallzahl) der gewalt seitens und von jugendlichen sind natürlich kein spezifisch deutsches problem, was auch der folgende artikel deutlich macht:

"Eine brutale Exekution – man kann den Hergang des Ereignisses nicht anders beschreiben – erschüttert in diesen Tagen die schweizerische Öffentlichkeit. (...) In der Stadt Locarno, idyllisch situiert an den Ufern des Lago Maggiore, haben in der Nacht zum vergangenen Samstag drei junge Männer einen Passanten zu Tode geprügelt. Das Opfer – der Student Damiano, wohnhaft im benachbarten Gordola – wurde mit Tritten und Hieben traktiert und starb nach der Einlieferung ins Spital. Zeugen machen geltend, dass Damiano einen Streit schlichten wollte. Der Hass drehte sich gegen den Vermittler; in kürzester Zeit – mithin in einer Aktion der geballten Vernichtung – verlor er dabei sein Leben."(...)

es folgt ein beitrag, der sich zumindest zu bemühen scheint, jenseits der üblichen platitüden und/oder sensationsheischenden ausschlachtung seitens der boulevard-medien (aka dreckschleudern) auf motivsuche zu gehen. und dabei tatsächlich fragmente der realität ans licht befördert:

(...)"Zwei der Täter stammen aus Kroatien. Der dritte Schläger kommt aus Bosnien. Einer stellte Bilder ins Web, die Symbole der kroatischen Ultranationalisten zeigen; dazu einen Kampfhund in den Nationalfarben des Landes. – Das Thema Herkunft ist bekanntlich heikel. Wer es aufgreift, macht sich des Rassismus verdächtig, der nirgendwo leichthin zu unterschätzen wäre. Für die Suche nach Einstellungen, Lebenslagen, Formen des Verhaltens im Mit- und Zueinander kann es gleichwohl nicht totgeschwiegen werden. Wir alle sind – auch –, woher wir kommen, mit welchen Geschichten wir fühlen, in welchen Lebenswelten unser Gewissen wurzelt."(...)

und weitergedacht (was der autor an dieser stelle leider unterlassen hat) führt eine breite spur zum problem der inneren und äußeren verheerungen von krieg und nationalismus, und zwar primär im psychophysischen sinne; das menschen in kriegszonen - die das ohne adäquate verarbeitung auch bleiben, wenn anscheinend schon länger "frieden" ist - teils unsichtbar von der massiven traumatischen gewalt gezeichnet sind und leider auch meistens bleiben, sollte sich inzwischen herumgesprochen haben. und mit einer tat wie beschrieben haben die täter einen ganz wesentlichen teil der gewaltlogik im krieg quasi in raum & zeit versetzt, in die "idyllisch situierte" schweizerische stadt. dieser wesentliche, oder sogar entscheidende teil wird so beschrieben:

(...)"Was freilich generell – und jenseits von spezifischen Konstellationen der sogenannten Inkulturation – zu beobachten ist, wo immer junge Männer gewalttätig explodieren, hat mit zwei Voraussetzungen wesentlich zu tun. Die erste Ursache oder Bereitschaft gründet darin, dass das reale Dasein des Anderen als des Nächsten zunehmend im Sinne von blosser Gegenständlichkeit begriffen wird. Schlichter formuliert: Der Tessiner Student trat seinen Häschern als Objekt von Störung entgegen."(...)

mal abgesehen davon, dass gerade bei betrachtung des letzten blogbeitrages von gestern deutlich wird, dass die "exklusivrechte" junger männer an gewalt in öffentlichen räumen zunehmend verschwinden, ist hier der wahrnehmungsmodus der täter auf den üblen und nur zu bekannten punkt gebracht: verdinglichung, der / die andere als objekt.

ich möchte es mir an dieser stelle sparen, auf die zahlreichen ähnlichen geschichten hinzuweisen, die in der zeit des bestehens dieses blogs bisher hier dokumentiert wurden. die gemeinsamkeiten, und an erster stelle die gerade benannte, stechen einen mittlerweile schon ins auge. und es ist interessant, dass eine derart angemessene realitätswahrnehmung es inzwischen immerhin auch in den kulturteil einer großen bürgerlichen und nicht gerade kapitalismus-unfreundlichen zeitung schafft. die allseits übliche fragmentierte bzw. dissozierte (selbst-)wahrnehmung verhindert aber offensichtlich bis auf weiteres den durchbruch derlei erkenntnisse und v.a. der daraus folgenden fragen in die wirtschaftsteile. denn ob nun verdinglichung oder
ökonomisierung der sozialen beziehungen: ausdruck und konsequenzen bleiben sich im ergebnis immer gleich.

nichtsdestotrotz würde ich sagen, dass der artikel zu den besseren bezgl. diese themas zählt - und zum ende sind noch folgende sätze zu lesen:

"(...)Am anderen Ende der Kommunikationsgemeinschaft, die gern den herrschaftsfreien Diskurs als Regulativ für Konflikte jeglicher Façon begreift, steht der Autismus. Inzwischen ist Autismus auch wieder gruppenbildend. Er formiert sich dann im Gestammel, dann in Hauen und Stechen, wenn's so beliebt."(...)

und tatsächlich: wenn man sich etwas von den kategorien der psychiatrischen diagnosenkataloge löst und autismus als weitgehende bis totale funktionelle bzw. strukturelle einschränkung der beziehungsfähigkeiten begreift (was wiederum mehr als eine bloße metapher ist), und dazu die existenz von simulationsfähigen autismusvarianten akzeptiert, ist der erste satz ein volltreffer. das "gruppenbildend" jedoch gehört in dicke anführungszeichen: menschen in einem derartigen wahrnehmungsmodus sind höchstens zu pseudokollektiven, zu als-ob-gruppen in der lage, die sich eben gerne und bevorzugt auch unter staatswappen, fahnen und ähnlichen magischen symbolen formieren - unter abstraktionen halt, bei denen jegliche gemeinsamkeit nicht real, sondern von halluzinatorischen qualitäten ist. und objektiven quantitäten: "wir sind im gleichen landstrich geboren" , "wir sind männer" und dergl. mehr.

für das reale menschliche zusammenleben also mehr oder weniger belanglose quantitative gemeinsamkeiten werden vom objektivistischen modus kompensatorisch für die geschädigten authentischen beziehungsfähigkeiten als pseudo-qualitative gemeinsamkeiten präsentiert. derart funktionieren solche "gruppen", egal unter welcher (austauschbaren) ideologie sie letztlich ihr dasein fristen. das gestammel und besonders das hauen und stechen ist dabei regelrecht konstituierend für derartige zusammenschlüsse. authentische sozialität sieht anders aus.

trotz dieser nötigen korrektur: erstaunliche schlußfolgerungen.

Montag, 11. Februar 2008

notiz: täter-opfer-dialektik bei schlagenden mädchen...

...eindrucksvoll vorgeführt im folgenden artikel :

(...)"Wichtig ist nicht nur, was die Mädchen erzählen, sondern auch, was sie verschweigen. Oder nur erzählen, wenn es ihnen nicht persönlich zugeordnet wird. Die Geschichten der Mädchen aus Gauting haben zwei Seiten. Die, über die sie offen sprechen, auf die sie stolz sind: Diese Geschichten handeln von der eigenen Härte beim Leben auf der Straße, dem Mut, nur nach den eigenen Prinzipien zu handeln. Und von der Unverfrorenheit, denen, die anders denken, mit Schlägen zu zeigen, wer mächtiger ist.

Doch es gibt auch den Teil, über den die Mädchen nicht gern sprechen, bei dem sie dicht machen, sich in Übersprungshandlungen verlieren. Der handelt von sexuellem Missbrauch, Vergewaltigungen, Schlägen, Demütigungen durch die eigenen Eltern, Erniedrigungen aller Art.(...)

"Die Opfer von gestern sind die Täter von heute", sagt er, in seinem Besprechungszimmer sitzend. Zwischen den Sätzen macht er lange Pausen, so als wolle er sicher gehen, dass die Worte auch genau treffen, was er meint.

Viele Mädchen erleben im Heim zum ersten Mal einen strukturierten Alltag. Außerdem versuchen die Erzieher, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen: In Gesprächen werden die Probleme der Jugendlichen thematisiert. Die Mischung aus beidem nennt Stadler "liebevolle Strenge": "Die Erziehung ist autoritär, nicht partnerschaftlich. Wir geben die Regeln vor und schauen, dass sie eingehalten werden." Stadler sagt, es sei wichtig, die Mädchen zugleich als Täter und Opfer zu sehen. "Wir helfen ihnen nicht, indem wir nur Mitleid haben, und wir helfen ihnen auch nicht, wenn wir ihr Verhalten nur Sanktionieren und nicht versuchen, es zu verstehen."(...)


mehr zum ganzen thema "jugendgewalt" vermutlich nächste woche. ja, und der folgende satz aus dem glossar innerhalb des artikels -

(...)" Nur wenige der Jugendlichen, die kriminell werden, weisen tiefgreifende Persönlichkeitsstörungen auf."(...)

- ist nur dann zu unterschreiben, wenn es sich tatsächlich deutlich um fehlgeschlagene verarbeitungsversuche posttraumatischer störungen mittels gewalt handelt. dieser punkt wird mich hier noch beschäftigen.

notiz: langsam aber sicher...

...kommt auch in teilen der sog. gesellschaftstragenden bürgerlichen schichten unruhe auf:

"Ich bin 38 Jahre alt und Allgemeinarzt mit einer gut gehenden Hausarztpraxis in Neuötting, Oberbayern, geistig gesund und ein völlig normaler Bürger mit einer Lebensgefährtin und einem 15 Monate altem Sohn, bin seit 12 Jahren Gemeinderat und seit sechs Jahren Kreisrat der CSU, einer Partei, die sicherlich weit entfernt ist vom Ruf, linkspolitische und revolutionäre Gedanken zu pflegen.(...)

Ich bin von tiefstem Herzen Demokrat und, wie mir in den letzten Tagen bewusst geworden ist, ein hoffnungsloser Idealist."(...)


und aus dieser position heraus kommt dieser arzt bei seiner einschätzung der sog. "gesundheitsreformen" zu bemerkenswerten ergebnissen:

(...)"Ab dann würden nicht mehr die Krankenkassen den Preis diktieren, sondern der Monopolist, denn niemand anderes kann die Sicherstellung der medizinischen Versorgung garantieren. Die Gelder der Beitragszahler werden reichlich in die Taschen der Besitzer fließen und der mündige Bürger wird in seiner Versorgung komplett auf die Bestimmungen des jeweiligen Konzerns angewiesen sein.

Rechte wie die freie Arztwahl will ich hier gar nicht erwähnen, man wird froh sein, dass sich überhaupt noch jemand der Bürger annimmt. Unsere breit gefächerte Arztlandschaft soll also ganz bewusst umgebaut werden zu einer reinen Monokultur, die nur der Gewinnerzielung dient und den einzelnen Patienten als Wertschöpfungsfaktor und nicht als Mensch behandelt."(...)


immerhin - selbst die nachvollziehbare betriebsblindheit gegenüber den abhängigkeiten (zb. von der pharmaindustrie) der eigenen zunft von haus- und fachärzten einbezogen, ist diese meinung eines konservativen absolut lesenswert.

achja: von der im text erwähnten kundgebung von tausenden von ärzten habe ich übrigens medial tatsächlich nichts mitbekommen. aber sagen Sie selbst: haben Sie am vergangenen wochenende etwas von den tausenden gehört, die - friedlich - gegen die sog. "sicherheitskonferenz" in münchen demonstriert haben? die medien als vierte gewalt - ja, aber brav an der seite ihrer herrschaft.

Samstag, 9. Februar 2008

"There Will Be Blood"

wenn der film auch nur halb so sehenswert sein sollte, wie es aus dieser fulminanten rezension herausklingt...

(...)"Die andere Wahrheit lautet: Andersons Film über Aufstieg und Fall des Ölmagnaten Daniel Plainview ist eine grandiose Erzählung über den Kapitalismus, der kriminell, über einen Wohlstand, der freudlos und ein Wachstum, das zum Fetisch geworden ist.(...)

Dennoch gibt es eine Rache der Natur, auch wenn sie mit bloßem Auge kaum zu erkennen ist. Je tiefer der Bohrmeißel getrieben und je mehr Öl der Natur abgepresst wird, desto feindseliger werden die Menschen. Um die Gewalt der Natur zu brechen, muss sich der Pionier ebenfalls Gewalt antun. Wo andere ein Glücksgefühl haben, hat Daniel Plainview einen Gefahrensinn. Wo andere Freunde haben, hat er Feinde wie Sand am Meer. Der Teufel, die konkurrierende Ölgesellschaft, will ihm ans Leder. Daniel scheint cool, elegant und gelassen, aber er steht mit dem Rücken zur Wand. Sein Schuldkonto wächst so schnell wie sein Profit, denn um sich in den Besitz von profitablem Land zu bringen, bricht er das heilige Gesetz der Gastfreundschaft.

So wird der Ölmann kalt und kälter, und nur einmal schließt der moderne Odysseus Frieden mit sich und der Natur – als er sein gelobtes Land durchmessen hat und ins Meer eintaucht, schwerelos und für einen Augenblick befreit vom Zwang, erfolgreicher zu sein als der Erfolg. Zurück in der Wildnis der Zivilisation, ist er wieder ganz der ökonomische Mensch, der sich fürs Geschäft menschlich gibt. Sogar seine Treuherzigkeit sieht aus wie Kalkül. (...)

Damit hat der Film sein Thema gefunden, und er wird es auskosten bis zur bitteren Neige, bis vom Dasein nichts mehr übrig bleibt als Hass und Verachtung. Was ist uns der Reichtum wert? Wie viel Leben wollen wir der Ökonomie opfern?(...)

Am Ende ist der große Unternehmer ein Monster der Einsamkeit und ersäuft in Öl, Geld und Alkohol. Das Subjekt, das die Früchte seiner Arbeit genießen könnte, gibt es nicht mehr. Es hat sich selbst geopfert."(...)


...die mit den obigen sätzen die dingwerdung eines kapitalisten beschreibt und vor diesem alptraumhaften szenario dann die nötigen schlüsse zieht - wenn also auch nur ein bruchteil dieser herrschenden erbärmlichkeit dargestellt werden sollte, dann ist das für mich grund genug, diesen film in die liste der empfehlungen hier aufzunehmen.



ich bin gespannt.

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Grummel - 12. Sep, 20:17
Was ist mit monoma?
Weiss jemand was? Gruß Wednesday
monoma - 12. Sep, 14:48
Der Spiegel-Artikel im...
Den Spiegel-Artikel gibt's übrigens hier im Netz: http://www.spiegel.de/spie gel/spiegelspecial/d-45964 806.html
iromeister - 12. Jun, 12:45
Texte E.Mertz
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