Samstag, 12. April 2008

notiz: du weißt, das deine science fiction-sammlung veraltet ist, wenn die gegenwart...

...solche schlagzeilen hervorbringt:

"US-Kampfroboter griffen eigene Truppen an

Die bewaffneten Roboter wurden aus dem Irak-Einsatz zurückgeholt, nachdem die Maschinen außer Kontrolle geraten waren"(...)


ich verkneife mir an dieser stelle jede bemerkung über intelligente maschinen.

Freitag, 11. April 2008

"BenX" und "Marienhof" - oder wenn der (asperger-)autismus im mainstream ankommt

was hat es zu sagen - bzw. : hat es was zu sagen? - , wenn in diesen tagen und wochen gleich zweimal das thema "asperger" massenmedial präsentiert wird, mit der erkennbaren zielgruppe junger und jüngerer leute? schauen wir´s uns mal an.

*



in einer
ankündigung zum film ist u.a. zu lesen:

"Ben (Greg Timmermans) ist anders. Er lebt in seiner eigenen Welt, in der er in seinem liebsten Onlinespiel "Archlord" Heldentaten besteht. Er spielt es, wann immer er kann und versucht, für die Widrigkeiten des wahren Lebens zu trainieren. Mit seiner Internetgefährtin Scarlite (Laura Verlinden) meistert er alle Herausforderungen und Gefahren, die ihn in der realen Welt überfordern. Der harte Alltag in der Schule ist für den verschlossenen Außenseiter eine tägliche Höllenqual. Immer wieder wird er von seinen Mitschülern gemobbt und tyrannisiert. Ben fasst einen Plan: Er will mit allem Schluss machen. Game Over. Da tritt das Mädchen aus dem Onlinespiel in sein Leben…"(...)

eine andere
quelle konkretisiert das "anderssein":

(...)"BenX erzählt die Geschichte des 17-jährigen Ben, der unter Autismus leidet."(...)

mit den ersten preisen ausgezeichnet, wird medial vermittelt, dass es sich primär um eine auseinandersetzung mit dem thema "cybermobbing" handele - tatsächlich?

die geschichte ist jedenfalls interessant, fast schon klassisch und auch im blog schon an verschiedenen stellen thematisiert worden (ein
persönliches beispiel) - die flucht in die virtualität, wenn das soziale leben nicht die positiven qualitäten aufweist, die es haben könnte und sollte. ich will jetzt gar nicht primär auf die themen schüler-mobbing, computerspiele und auch amok eingehen, die alle recht deutlich beim inhalt des films mitschwingen. gerade interessiert mich mehr die frage, warum die hauptfigur ausgerechnet als autist gezeichnet wird. eine erste spekulation dazu: das könnte die ausgiebige darstellung der (scheinbaren) macht der virtualität leichter gemacht haben. ich werde mir den film, der anfang mai in d-land anlaufen soll, jedenfalls anschauen - danach dann mehr.

*

als nur sehr sporadischer tv-gucker gehen solche
meldungen leicht an mir vorbei:

(...)"Dieser Tage erlebte eine neue, rätselhafte Randgruppe ihre massenmedial-populärkulturelle Premiere: In »Marienhof«, täglich gegen 18.30 Uhr im Ersten, hat gerade ein Vertreter einer geheimnisumwitterten seltenen Spezies die Szenerie betreten, die es schon immer gab, die aber erst seit etwa zwei Jahrzehnten einen wissenschaftlichen Namen hat und sich seit einigen Jahren in Internetforen und Vereinigungen organisiert: ein Asperger-Autist. In der ARD-Serie heißt er Valentin, ist 17 Jahre alt, kann hervorragend rechnen, rastet manchmal aus und hat ein ernstes Problem, wenn sein versiffter Lieblingspullover gewaschen wird und folglich furchtbar nach Waschpulver riecht."(...)

das der ganze beitrag unter der überschrift "Neue Subjektivität" steht, hat schon eine ordentliche dosis ironie. und die "junge welt" fährt in ihrer berichterstattung zum thema asperger da fort, wo sie im letzten jahr
aufgehört hat (wenn Sie sich erinnern, hat das zu einer kleinen, aber ausführlichen diskussion damals geführt):

(...)"Das Asperger-Syndrom ist erst in den letzten zwanzig Jahren näher erforscht worden. Es handelt sich um eine vorwiegend genetisch bedingte, im frühen Kindesalter einsetzende Entwicklungsanomalie, die sich in vom Normalstandard abweichenden Funktionsweisen des Gehirns niederschlägt. Im Unterschied zum klassischen frühkindlichen Autismus, der mit starken Beeinträchtigungen des Sprachvermögens einhergeht, verfügen Asperger-Autisten über eine hochentwickelte Sprache, können aber bei alltäglichen Fragen wie »Wie geht es dir?« mitunter in Verwirrung geraten, weil ihnen das intuitive Erkennen von Gesprächskontexten und angemessenes Reagieren auf diese schwer fällt. Daraus die Abwesenheit von Emotionen zu folgern ist ein Trugschluß – es handelt sich eher um hochsensible Menschen. Taktvolles und diplomatisches Handeln fällt ihnen schwer, aber dafür ist ihnen auch jede Heimtücke völlig fremd."(...)

alle ist wieder da - von "den genen" (zu denen wieder jegliche nötige anmerkung unterschlagen wird) über die behauptung der hochsensibilität bis hin zur als positiv vermerkten unfähigkeit zu lügen, zu der ich in der oben verlinkten diskussion ein paar anmerkungen gemacht habe. und was die hochsensibilität angeht, wird zu diesem aspekt etwas im kommenden beitrag zu objektivität & soziopathie zu lesen sein. aber weiter im jw-text:

(...)" Die Schulmedizin sträubt sich gegen die Einsicht, daß Autisten nicht »krank«, sondern einfach anders sind, weil ihre Machtansprüche dadurch gefährdet würden. Hinter der US-Organisation »Defeat Autism Now« steht ziemlich unverblümt die Pharmaindustrie. Sie schürt die Wahnvorstellung, Autismus abschaffen zu können. Gäbe es keinen Autismus, so hätte es auch keinen Michelangelo, keinen Immanuel Kant und keinen Albert Einstein gegeben. Diese Genies waren nämlich höchstwahrscheinlich autistisch."

eigenartige positionen für eine sich links begreifende zeitung, wie ich finde - neben dem (fast immer angemessenen) bashing der pharmaindustrie (deren biomedizinische forschung überhaupt erst die heutige fokussierung auf "die gene" zu verantworten hat), wird gleichzeitig völlig unterschlagen, was eine weite verbreitung von strukturell und funktionell autistischen zuständen für katastrophale gesellschaftliche folgen hat. und dann noch der evergreen von den (männlichen) "genies", die in schlechter bildungsbürgerlicher tradition umstandslos auch in der "jungen welt" implizit angehimmelt werden - nee, nee, nee. es ist das eine, menschenwürdige lebensverhältnisse für wie auch immer kranke bzw. "behinderte" zu schaffen - etwas anderes ist es aber, einfach ignorant gegenüber der tatsache zu sein, dass gerade "psychische" (psychophysische) pathologien in der menschlichen geschichte eine fatal unterschätzte rolle spielen. aber wem sage ich das.

Montag, 7. April 2008

notiz: die nachrichten aus der dingwelt...

...künden täglich mehr und mehr vom allgemeinen verfall der menschlichen sozialen fähigkeiten. und damit meine ich nichtmal primär die nicht mehr abreissende kette von "skandalen" und "krisen" aller art und allerorten als spitze des antisozialen eisbergs, sondern seine quasi unsichtbaren teile. so wie bspw. das
hier:

(...)"Zudem vermuten die Psychologen einen Zusammenhang zwischen Computerspielsüchtigen und Autismus bzw. der leichteren Form des Asperger Syndroms. John Carlton, einer der Psychologen, sagt, dass nach der Studie Menschen, die viel Zeit mit Computerspielen verbringen, eher autistische Persönlichkeitszüge zeigen als solche, die am Spielen kein Interesse haben. An Asperger sollen sehr viel mehr Jungen und Männer als Mädchen und Frauen leiden. Wie Carlton erklärt, neigen allgemein Ingenieure, Mathematiker oder Computerwissenschaftler eher zu Persönlichkeitsstrukturen, die bei Personen mit dem Asperger Syndrom extrem zum Ausdruck kommen."

über die nicht mal sehr spekulativen zusammenhänge zwischen (asperger-)autismus (und einigen anderen psychophysischen störungen), der allgegenwart von computern und der damit verbundenen explosion virtueller welten in der menschlichen sozialen sphäre ist an anderen stellen in diesem blog bereits einiges geschrieben worden - und es ist ebenfalls nicht sehr spekulativ, um aufgrund der bisherigen bekannten sachlage das vorläufige fazit zu ziehen, dass zu einer grundsätzlichen positiv-sozialen umwälzung der verhältnisse ebenfalls gehören muss, die art und weise unseres verhältnisses zu den simulationsmaschinen einer gründlichen überprüfung zu unterziehen. und das ist imo selbst dann nötig, wenn der grad der computerisierung nur als eine art symptom angesehen wird.

die nächste
meldung passt ebenfalls zum thema:

(...)"Der Teenager mit dem Online-Namen "Akill" hatte den Ermittlungen zufolge mit seinen Kumpanen mehr als eine Million Computer verseucht. Die Bande stahl Kontodaten und richtete einen Gesamtschaden in Höhe von 13,5 Millionen Euro an.(...)

Theoretisch drohen dem Jungen bis zu fünf Jahre Haft. Allerdings leidet er am Asperger-Syndrom, einer Form des Autismus. Der Richter hat deshalb schon durchblicken lassen, dass er wahrscheinlich Hausarrest und gemeinnützige Arbeit verfügen wird."(...)


sicher, die schadenssumme ist im vergleich zu den machenschaften der großen antisozialen / soziopathischen / narzisstischen / borderlinigen personen in banken & konzernen tatsächlich eher "peanuts" - aber die ganze geschichte unterstreicht meinen ebenfalls schon früher geäußerten verdacht, dass die virtualisierung des alltags für menschen mit einer - konkret wie auch immer beschaffenen - strukturell oder auch nur funktionell autistischen persönlichkeitsstruktur in einer historisch absolut neuen art & weise chancen bietet, die direkt mit der allgemeinen entwertung spezifisch menschlicher sozialer fähigkeiten einhergehen und steigen.

und auf ein symptom dieser allgemeinen entwertung hat mich wednesday (danke für den hinweis!) neulich aufmerksam gemacht - thema
holzklotz :

(...)"Diesen Abschied vom Gewissen beobachten wir seit zehn, fünfzehn Jahren mit wachsender Intensität. Mir berichten nicht nur Therapeuten, sondern auch Grundschullehrer: Wir haben immer mehr Kinder, die wir nicht erreichen, als könnte man sie im Innersten nicht mehr berühren. Die Kinder denken, die ganze Welt müsste ihnen zur Verfügung stehen und gleichzeitig haben sie das Gefühl: Ich bin nichts wert.(...)"

nun, auch wenn bisher nicht klar ist, wer nun tatsächlich den tödlichen wurf getan hat - an der generellen gültigkeit der obigen aussage hege ich persönlich keinerlei zweifel, zumal ähnliches ebenfalls schon viel zu oft thema hier war - stichwort zb. "happy slapping". und ich kann mich nur wiederholen: nicht nur die umschriebene empfindungslosigkeit, der empathieverlust ist ein alarmzeichen allerersten ranges - sondern wie im hoffentlich nächste woche fertiggestellten beitrag rund um objektivität und soziopathie noch aufgezeigt werden wird, ist das fehlende etwas, was bisher reichlich unpräzise unter dem wort "gewissen" verstanden wird, auch ein ganz zentrales merkmal in der symptomliste der soziopathie. einen schönen tag auch noch.

Sonntag, 6. April 2008

notiz: lausige zeiten...

...bilden sich auch auf wänden von klos in kneipen, cafés usw. ab. gut, die wahren perlen waren seit eh und jeh in diesem genre rar gesäht. okay, die wirklichen hochzeiten dieser art klokultur sind auch schon lange vorbei, nicht zuletzt durch die etwas außer mode gekommene sitte, ständig einen dicken edding in der tasche präsent zu haben (und durch neuartige reinigungsmittel). aber was musste ich da eben - neben frommen wünschen, das "die" kurden oder "die" türken doch bitte wahlweise ins klo bzw. auf den müll verschwinden möchten - sehen?

jungs euer ausbildung
nehmt es ernst
Das ist deine Zukunft

(unverändert übernommen)


vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es sich um einen überwiegend von studentischer klientel besuchten laden mit einem im weitesten sinne "linken" image handelt? aber auch das hilft mir keineswegs weiter bei meinen versuchen, mich in den trost- und visionslosen geisteszustand des anonymen verfassers zu versetzen. auch eine angenommene starke alkoholisierung bietet hier weder genügend erklärung noch rechtfertigung einer derartigen äußerung, die als "pragmatisch" und "realistisch" nur solche zeitgenossen interpretieren können, deren mentaler zustand selbst solche produktionen zuließe. aber egal, von welcher perspektive auch betrachtet: es wird aus keiner besser. und darf getrost als ein absoluter tiefpunkt der toilettengraffitigeschichte betrachtet werden.

Sonntag, 30. März 2008

notiz: frühlingsgefühle vs. schlechte menschenwelt

warme sonnenstrahlen auf der haut, knospende bäume und büsche, vogelgezwitscher und gartenarbeit sind lang vermisste sinnliche erfahrungen, die alle (schein-)sensationen des virtuellen mühelos in den schatten stellen können - deshalb nur in kürze ein paar links, die aufgefallen sind.

*

mit
der große ausverkauf hat die zeit einen erstaunlichen artikel im programm, zu dem sich nur wenig sagen lässt (positiv gemeint), zu dem sich allerdings einiges sagen ließe (dito).

(...)"Ist es nicht eine kapitalistische Pathologie, dass eine überhitzte Zugewinngesellschaft die Welt mit Reichtümern vollstopft, während im Schatten ihrer maßlosen Glitzerpaläste Kinder- und Altersarmut wachsen? Könnte es nicht sein, dass unsere Art und Weise des Wirtschaftens so verrückt ist, dass sie ihren Insassen normal vorkommt? Natürlich, die Kapitalrendite ist der Glutkern kapitalistischer Rationalität. Aber ist diese Rationalität noch – vernünftig? Ist der Kapitalismus noch schöpferisch – oder schon destruktiv?

Ausgerechnet das manager magazin hat nun diese Frage gestellt und verblüffend schonungslos beschrieben, warum die »Angst die Bürotürme heraufkriecht« und das Systemvertrauen der Bürger schwindet. Es geht dabei nicht um den Verlust irgendwelcher »Werte«, die heute salbungsvoll beschworen und morgen vergessen werden. Es geht auch nicht um handelsübliches Elitenversagen oder die Glaubwürdigkeit eines Managers, der schneller als die Post sein Geld am Fiskus vorbeischleust. Es geht um die Legitimität der Wirtschaftsform insgesamt. »Die Bürger stellen die Systemfrage… Bislang gärt der Frust im Stillen. Ganz langsam und fast unsichtbar höhlt er die westlichen Marktdemokratien von innen aus.«(...)


und gerade die folgenden bemerkungen darüber, das die systemfrage durchaus auch von rechts - und in partieller übereinstimmung und grundsätzlicher einigkeit mit den kapitalistischen "eliten" - (pseudo-)beantwortet werden könnte, ist eine, die nicht oft genug wiederholt werden kann. während die frage nach der verrückt-heit des ganzen mehr oder weniger rhetorisch ist.

*

und zwar auch deswegen, weil verrückt-werden eine ziemlich normale menschliche option im angesicht verrückter verhältnisse ist - der satz vom (materiellen) sein, der das bewußtsein bestimmt, hat aus sicht der aktuellen
hirnforschung durchaus noch ein paar bedeutungsebenen mehr. auch wenn ich mich immer wieder mal frage, ob nicht bereits schon die trennung zwischen sein und bewußtsein wieder mal eher als indiz für die kulturimmanente dissoziative praxis anzusehen ist.

*

und dann wäre da für den kommenden mittwoch noch auf den ersten
welt-autismus-tag der uno hinzuweisen, bei dem sich die berichterstattung vermutlich wie gehabt auf die ergebnisse des psychiatrisch-neurologischen mainstreams sowie die mit autismus verbundenen "talente" konzentrieren wird. aber immerhin werden vielleicht ein paar mehr leute überhaupt erst auf die existenz qualitativ anderer neurologischer konfigurationen aufmerksam. was vielleicht dazu beitragen könnte, die unreflektierte projektion des eigenen neuronalen zustandes auf die gesamte menschliche mitwelt nicht ganz so bruchlos weiter zu betreiben. und an der stelle könnte dann auch langsam ein verständnis für die sich aus den obigen themen ergebenen möglichen probleme dämmern. jaja, frühling & optimismus hängen schon irgendwie zusammen.

Freitag, 21. März 2008

notiz: ein vergessenes experiment...

...zum thema intelligenz? sind´s die gene oder doch eher die umwelt, oder das zusammenspiel von beiden? gibt es als osterlektüre hier
- wobei ich mir denke, dass das für die meisten leserInnen hier nicht unbedingt ein überraschungsei sein wird. trotzdem lohnt die lektüre sehr.

*

ansonsten sitze ich immer noch über einem weiteren basisbeitrag zum thema soziopathie, unter besonderer berücksichtigung ihrer verbindungen zum objektivistischen modus bzw. zur sog. objektivität überhaupt - und bis der fertig ist, verabschiede ich mich vorläufig wieder. machen Sie das beste aus den lohnarbeitsfreien tagen.

Sonntag, 9. März 2008

"Equilibrium"

wer die möglichkeit zum tv-sehen hat, könnte sich heute um 22.20 h bei "pro7" (ausnahmsweise, trotz nerviger werbeblöcke) einen dystopischen abend machen:

(...)"Der Film Equilibrium zeichnet eine Dystopie, in der nach einem Dritten Weltkrieg menschliche Emotionen als der entscheidende Auslöser von Gewalttätigkeiten erkannt wurden und durch das Psychotropikum „Prozium“ unterdrückt werden. Die mit Prozium einhergehende Utopie ist das Hauptthema, und deren Beschaffungsort, das Equilibrium, der Namensgeber des Films.

Der Protagonist John Preston lebt in der sauberen, funktionierenden und festungsartig bewachten Stadt Libria, die umgeben ist von den Ruinen zerstörter Gebäude, den „Nethers“. Jeder Bürger der Stadt nimmt mehrmals täglich das Mittel „Prozium II“ ein, um die Intensität jeglicher Gefühle auf ein Minimum zu reduzieren. Doch es gibt Widerständler: sogenannte „Sinnestäter“ (englisch „sense offenders“), welche aufgrund ihres Bedürfnisses zu fühlen in die Illegalität gedrängt wurden. Um diese „Verbrecher“ zu bekämpfen, wurde mit den „Grammaton-Klerikern“ eine neue Elitepolizeieinheit geschaffen. Diese haben die Aufgabe, Sinnestäter zu finden, zu eliminieren und jegliche Gefühle auslösenden Gegenstände (wie Kunstwerke, Literatur, Tonträger, Computerspiele, Dekoration) oder Haustiere zu vernichten bzw. zu töten."(...)


eine weitere variation eines themas also, welches u.a. schon im
anderland zu beklemmungen führte. aber das ist schließlich auch eine aufgabe guter social fiction an der fließenden grenze zur realität.

Samstag, 8. März 2008

der index ist wieder mal aktualisiert...

...und bitte nicht wundern, dass mittlerweile einiges nicht mehr in fettschrift dort auftaucht - das hängt mit einer ärgerlichen eigenschaft der software hier zusammen, und es wäre ein haufen arbeit (für die ich gerade nicht die zeit habe), bei derart vielen links alles händisch anzupassen.

ansonsten:
anregendes stöbern.

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US-Depeschen lesen

WikiLeaks

...und hier geht´s zum

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Wird er nicht. Warum auch immer. Dir und wer sonst...
Wednesday - 2. Jan, 09:37
Ich bin da, ein Ping...
Ich bin da, ein Ping reicht ;) Monoma wird sich...
Grummel - 15. Sep, 16:50
Danke, Grummel. Das Netzwerk...
Danke, Grummel. Das Netzwerk bekommt immer grössere...
Wednesday - 13. Sep, 10:02
Leider nicht, hab ewig...
Leider nicht, hab ewig nix mehr gehört.
Grummel - 12. Sep, 20:17
Was ist mit monoma?
Weiss jemand was? Gruß Wednesday
monoma - 12. Sep, 14:48
Der Spiegel-Artikel im...
Den Spiegel-Artikel gibt's übrigens hier im Netz: http://www.spiegel.de/spie gel/spiegelspecial/d-45964 806.html
iromeister - 12. Jun, 12:45
Texte E.Mertz
Schönen guten Tag allerseits, ich bin seit geraumer...
Danfu - 2. Sep, 21:15

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